BIO - Ihre Entscheidung für Sicherheit
BIO - Produkte
Die BIO-Landwirtschaft verzichtet konsequent auf Gentechnik und den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln (PESTIZIDE) sowie schnelllöslichen Düngemitteln und stellt damit eine sichere Basis für gesunde Lebensmittel dar.
Laut den neuesten wissenschaftlichen Studien besitzen BIO-Lebensmittel mehr wertgebende Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel sekundäre Pflanzenstoffe, die positiven Einfluss auf das Immunsystem und einen möglichen präventiven Einfluss auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Des Weiteren haben BIO-Milch und BIO-Fleisch einen erhöhten Gehalt an Omega 3 Fettsäuren. Wesentlich ist jedoch, dass BIO-Obst und BIO-Gemüse praktisch immer frei von Pestiziden sind. In der Lebensmittelverarbeitung dürfen Zusatzstoffe nur sehr eingeschränkt verwendet werden, dafür gibt es eine Liste an erlaubten E-Nummern. Aus diesem Grund enthalten BIO-Lebensmittel kaum Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, künstliche Aromen, Farbstoffe und künstliche Süßungsmittel.
BIO-Lebensmittel sind ohne den Einsatz von Gentechnik produziert, vom Samenkorn bis zum verarbeiteten Produkt. Im BIO-Bereich dürfen die Tiere nicht mit genmanipuliertem Soja, Mais oder anderen genetisch veränderten Produkten gefüttert werden. Auf allen Verarbeitungsstufen (Joghurterzeugung, Bierhefe, ...) ist der Einsatz von durch GVO (genetisch veränderten Organismen) produzierten Mikroorganismen verboten.
Schutz des Bodens
Der lebendige Boden ist das kostbarste Gut der biologischen Landwirtschaft. Diese erhält die natürlichen Boden-Kreisläufe und schafft so günstige Voraussetzungen für einen höheren Humusgehalt. Durch spezielle Kulturpflanzen wird zusätzlich Humus aufgebaut, Stallmist und Kompost verbessern die physikalischen Eigenschaften des Erdreichs, Gründüngung schützt vor Erosion.
Schutz des Wassers
BIO-Landwirtschaft schafft einerseits günstige Bedingungen für den Trinkwasserschutz - weniger Nitrate (bis zu 60%) und Stickstoffverluste gelangen in das Grundwasser. Andererseits schützt die BIO-Landwirtschaft vor Hochwasser, denn ein stabiles Bodengefüge und ein höherer Humusgehalt begünstigen das Versickern des Wassers (Infiltration) in tiefere Bodenschichten.
Schutz des Klimas
BIO-Landwirtschaft schützt unser Klima: BIO-Bäuerinnen und BIO-Bauern sparen allein in Österreich pro Jahr 180.000 Tonnen CO2-Emissionen ein. Der Humus heimischer BIO-Böden speichert jährlich 60.000 Tonnen CO2.
Warum ist BIO wichtig?
Quelle: Sonnentor Kräuterhandels GmbH
Vielfalt unserer Flora und Fauna
Bei der natürlichen Schädlingsbekämpfung in der BIO-Landwirtschaft spielt der Einsatz von Nützlingen eine große Rolle. Daher fördern BIO-Bäuerinnen und BIO-Bauern eine höhere Vielfalt in der Flora und Fauna. Zudem begünstigt die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten ein belebtes, aktives Bodenleben.
Vielfalt unserer Rassen und Sorten
Während man in der konventionellen Intensivlandwirtschaft hochproduktive Pflanzensorten und Hochleistungs-Tierrassen eingesetzt werden, setzt die BIO-Landwirtschaft auf standortangepasste, gesunde und widerstandsfähige Rassen und Sorten angewiesen. So trägt sie durch den gezielten Erhalt alter Haustierrassen und Kulturpflanzensorten wesentlich zum Bewahrung der genetischen Vielfalt bei.
Vielfalt unserer Landschaft
Die biologische Landwirtschaft achtet auf artenreiche Wiesen, Hecken und Brachen, die den Menschen als Erholungsraum und vielen Tierarten als Rückzugsort dienen.